Die Regierung De Valera IV war der siebte Exekutivrat des Irischen Freistaats, sie amtierte vom 8. Februar 1933 bis zum 21. Juli 1937.

Bei der Parlamentswahl am 24. Januar 1933 gewann die seit 1932 regierende Fianna Fáil (FF) mit 77 von 153 Sitzen die absolute Mehrheit. Am 8. Februar 1933 wurde Eamon de Valera (FF) mit 82 gegen 54 Stimmen vom Dáil Éireann (Parlament) erneut zum Präsidenten des Exekutivrats (Regierungschef) gewählt. Die Minister wurden am selben Tag vom Dáil gewählt. Die Ernennung der Mitglieder des Exekutivrats erfolgte durch Generalgouverneur Domhnall Ua Buachalla. Die parlamentarischen Sekretäre wurden vom Exekutivrat ernannt. Alle Mitglieder der Regierung gehörten der Fianna Fáil an.

Bei der folgenden Parlamentswahl am 1. Juli 1937 fehlte Fianna Fáil ein Sitz zur absoluten Mehrheit, sie stellte aber wieder die Regierung.

Zusammensetzung

Umbesetzungen

Am 29. Mai 1936 wurde der Senat aufgelöst. Damit endete die Amtszeit des Ministers für Land und Fischerei Joseph Connolly, der als einziger Minister nicht Abgeordneter im Dáil, sondern Senator war. Zu seinem Nachfolger wurde am 1. Juni Verteidigungsminister Frank Aiken gewählt, der beide Ministerien leitete. Das Verteidigungsministerium erhielt mit Oscar Traynor einen zusätzlichen parlamentarischen Sekretär

Am 11. November 1936 kam es zu einer weitern Kabinettsumbildung. Aiken gab das Landministerium wieder ab, neuer Minister wurde Gerald Boland. Dessen bisheriges Ressort, Post und Telegraphie, erhielt Oscar Traynor, bisher parlamentarischer Sekretär beim Verteidigungsminister.

Weblinks

  • History of Government. Eighth Dáil. Department of the Taoiseach, 27. November 2018, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch). 

Einzelnachweise


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